Wie Brepal entstand


Im Dezember 2010 traf Dr. Eckert den Medical Assistant Bishnu Bhusal im Distrikt Krankenhaus Manthali. Er sah den jungen Mann arbeiten und war beeindruckt von dessen angenehmer menschlicher Art und seinem fundierten medizinischen Wissen. Im Laufe der Zusammenarbeit kam es zu intensiven Gesprächen, in denen Bishnu zunehmend auch von seinen Träumen und Visionen erzählte.

Für ihn war immer klar, dass er irgendwann wieder in sein Dorf zurück wollte, um den Menschen dort zu helfen.

Er wurde im Westen Nepals im Bezirk Gulmi geboren. Sein Vater verdiente in Indien als Elektriker etwas Geld. Einen Teil davon investierte der Vater in die Bildung Bishnus. Im Alter von 9 Jahren wurde er auf ein Internat geschickt, welches er bis zur Klasse 10 besuchte. Die Noten waren immer gut und Bishnu hätte nach Abschluss der Schule gerne Medizin studiert, dazu allerdings reichte das Geld nicht.

So absolvierte er ein drei jähriges medizinisches Studium zum Medical Assistant. 

 

Wenn ein junger Mensch, der die Stadt kennen gelernt hat, wieder zurück in sein Dorf will, dann muss man diese Initiative unterstützen,

 

sagte sich Klaus Eckert und besuchte bei seinem nächsten Aufenthalt in Nepal zusammen mit Bishnu dessen Dorfgemeinschaft.

In der Versammlung mit den Vertretern des Dorfes wurden die Pläne eines Gesundheitszentrums für Banjhakateri besprochen. Die Gemeinde war bereit, einen Bauplatz für das Zentrum kostenlos zur Verfügung zu stellen, ebenso wie die  Räumlichkeiten, die  uns helfen, den Zeitraum bis zur Fertigstellung zu überbrücken.

Im Gebäude unter den Bäumen fanden anfangs die Behandlungen statt. Die Fläche im Vordergrund wurde von der Gemeinde als Bauplatz für das heutige Gesundheitszentrum zur Verfügung gestellt.

Brepal e.V.

KSK Syke-Barrien

 

IBAN:

DE52 2915 1700 1011 0918 71

SWIFT-BIC:

BRLADE21SYK

Spenden sind steuerlich absetzbar.

 

ENTWEDER - ODER

 

Wir können was bewegen,

wir können es auch lassen.

Wir können Liebe geben,

genauso wie wir hassen.

 

Wir können viele Sachen

tagtäglich neu entscheiden,

ob wir im Leben lachen

oder am Leben leiden,

 

ob wir ganz unauffällig

uns mäuschenstill verhalten

oder etwas rebellisch

die Zukunft neu gestalten,

 

ob wir bei schrillem Unrecht,

das wir mit anseh'n, schweigen

oder mit den Betrog'nen

auf Barrikaden steigen.

 

Wird uns etwas genommen,

so bleibt selbst dann die Wahl,

wie lange wir festhalten

an Unglück oder Qual.

 

Wir werfen Licht und Schatten

in unsrer Lebenszeit

und weder Hell noch Dunkel

bleibt bis in Ewigkeit.

 

Wir haben freie Auswahl

beim Ja so wie beim Nein,

doch wer sich nicht entscheidet,

kann nicht lebendig sein.

 

Renate Eggert-Schwarten

www.passendegedichte.de